Mitten im Grün stand die selbstgebaute Bühne aus Holz im Rasen und wartete auf
ihre große Einweihung. Einige Meter gegenüber, vor der alten Eibe, standen drei Tisch
im Halbkreis aufgestellt, es türmten sich Grillkohle-Säcke, Bierkästen und
Weinkartons. Als die ersten Gäste um 19 Uhr den Hof betraten, brannte das
Lagerfeuer einladend, der Knüppelkuchenteig stand bereit und der Grill lief heiß. Als
sich um 20 Uhr der Rasen gefüllt hatte, versammelten wir uns als Familie auf unserer
Bühne und stammelten schüchtern ein paar Worte zum Auftakt des Kultursommers in
das Mikrofon. Eine völlig neue Erfahrung für uns, die etwas Mut erforderte.